Weg der Kleidung - Aktion Hoffnung

KLEIDERSPENDE

Der weitere Weg der Kleidung

Die von der Aktion Hoffnung gesammelte Kleidung wird ausschließlich in einem zertifizierten Betrieb auf der Schwäbischen Alb sortiert. Hier wird tragbare Kleidung in verschiedene Qualitätsstufen und Sorten getrennt. Diese geht in den weltweiten Handel. Nicht mehr tragbare Kleidung wird dem Recycling zugeführt. Daraus werden z.B. Malervliese, Dämmmaterialien oder etwa die Hutablage in Autos gefertigt. Damit bleiben die wertvollen Rohstoffe im Kreislauf. Und - leider - müssen auch ca. zehn Prozent der Sammelware als Restmüll entsorgt werden.

Und die Textilindustrie in Afrika?
Die Verwertung der tragbaren Kleidung unterliegt den strengen Kriterien des Dachverbands FairWertung. Neuere unabhängige Untersuchungen haben aber unabhängig davon ergeben, dass der Export von Kleidung auch vor Ort positive Effekte auf die Arbeitsmärkte hat: Die Kleidung aus Europa wird arbeitsintensiv für den lokalen Markt und dessen Moden angepasst. Das bedeutet umnähen, verkleinern oder auch farblich umgestalten. Da die Alternative dazu billige und meist qualitiativ schlechte Importware aus Asien ist, wird heute nicht mehr behauptet, dass der Export von gebrauchter Kleidung die Textilmärkte in Afrika zerstöre.

 


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