PROJEKTE
Das finanziert die Aktion Hoffnung mit den Erlösen aus den Kleiderspenden
Ein Textilprojekt in Uganda, eine Bildungsaktion der katholischen Jugendarbeit hierzulande oder eine Unterstützung der Ausbildung von Jugendlichen durch Kolping in Paraguay: Mit den Erlösen aus der Verwertung der gespendeten Kleidung und durch direkte Spenden finanziert die Aktion Hoffnung Projekte ihrer Mitgliedsverbände für die Eine Welt. Diese sind fast ausschließlich langfristig angelegt und beruhen auf gewachsenen Partnerschaften.
Die Projekte haben zwei mögliche Zielrichtungen: Der Großteil widmet sich der Verbesserung der Lebensbedingungen in den benachteiligten Ländern des Südens. Dabei handelt es sich um Projekte der Grundversorgung, aber zum Beispiel auch der Verbesserung der landwirtschaftlichen Anbaumethoden.
Der zweite von der Aktion Hoffnung geförderte Bereich ist die entwicklungsbezogene Bildungsarbeit hier in der Diözese wie zum Beispiel die Aktion "WeltFAIRänderer" des BDKJ, die von der Aktion Hoffnung initiierte Gesprächsreihe unter dem Motto: "Die Welt FairBessern - aber wie?" sowie unter anderem die Unterstützung der entwicklungspolitische Zeitschrift "Südzeit".
Insgesamt stellte die Aktion Hoffnung den Verbänden im Jahr 2022 ca. 320.000 Euro zur Verfügung. Damit können aktuell ca. zehn Projekte der Verbände unterstützt werden. Auf den folgenden Seiten finden Sie Informationen zur Beantragung von Projekten bei der Aktion Hoffnung. Welche im letzten Jahr im Einzelnen bezuschusst wurden, können Sie hier sehen:
Projektbeispiele
- Wolfgang Schleicher vom Verband Katholisches Landvolk schildert in einem Reisebericht die Erfolge eines mehrjährigen Projekts in Argentinien bei dem kleinbäuerliche Betriebe unterstützt wurden, Anbau und Vermarktung zu optimieren. Außerdem wurden Mikrokredite zur Verfügung gestellt.
- In einem Interview berichtet unser Vorstand, Anton Vaas, von seinem Besuch in Georgien. Dort bekam er auch einen Eindruck zum weiteren Verlauf der Suppenküche, die von der Aktion Hoffnung unterstützt wurde.
- Spontan schickte die Aktion Hoffnung Hilfskonvois in ein Flüchtlingslager nach Truskavets in der Ukraine. Dazu ist ein Bericht hier zu finden.
- Im Norden Boliviens schneidern junge Menschen aus gebrauchter Kleidung Einkaufsbeutel, die helfen sollen, die Plastikflut in der Region einzudämmen. Hier ist eine Kurzbeschreibung zu finden.
- In Aleppo in Syrien erarbeiten sich Frauen eine berufliche Perspektive als Schneiderinnen. Dieses Projekt wird unter anderem von der Stiftung Christophorushilfe unterstützt. Im Rahmen des Wetteberwerbs "Mantel teilen. Heute!" konnte auch die Aktion Hoffnung einen Beitrag leisten. Ein ausführlicher Bericht über das Projekt in Aleppo ist hier zu finden.
- In einer ärmeren Region in Argentinien werden Kleinunternehmen aus Handwerk und Landwirtschaft beim Aufbau unterstützt - und helfen sich gegenseitig. Damit wird eine Bleibeperspektive geschaffen und Landflucht verhindert. Das Projekt wird vom Katholischen Landvolk begleitet.
- Im März 2021 erreichte uns ein ermutigender Zwischenbericht der Caritas Georgien zum Aufbau einer Kleidersammlung und Sortierung vor Ort, um Menschen in Not mit selbst gesammelter Kleidung versorgen zu können.
- Eine Delegation der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB) besuchte ein Projekt der Partnerorganisation in Uganda. Unser Mitarbeiter Franz Szymanski beschreibt seine Eindrücke von der dortigen Arbeit und der Wahrnehmung von Kleiderimporten in Uganda.
- Nach einer Reise durch Uganda beschreibt Wolfgang Schleicher, wie sich das Projekt entwickelt hat, das vom Verband Katholisches Landvolk und der Aktion Hoffnung unterstützt wird.
- Im Rahmen eines Projekts in Uganda ist eine Arbeitshilfe für Kaffeebauern entstanden. Dieses Projekt wird durch die Aktion Hoffnung unterstützt. Auch zu sehen auf dem Titel der Broschüre: